Nasenästhetik

Nasenästhetik

Piezo Nasenästhetik

Piezo, oder ultrasonische Knochenchirurgie, ist im Wesentlichen eine kontrollierte Methode zum Schneiden oder Formen von Knochen.
In der klassischen Methode, die seit den Anfängen der modernen Nasenästhetik verwendet wird, wurden Knochen mit Meißel und Hammer gebrochen, wobei unkontrollierte Brüche und Risse entstehen konnten. Um dies zu verhindern, begannen einige Chirurgen, schonendere Werkzeuge zum Brechen oder Schneiden von Knochen einzusetzen. Parallel zu den technologischen Fortschritten entstand die piezo- oder ultrasonische Knochenchirurgie. Mit diesem Gerät formen wir die Nase bei der Nasenästhetik.

Rhinoplastik (Nasenästhetik)

Rhinoplastik oder Nasenästhetik ist nicht nur ein Verfahren zur Verkleinerung der Nase, sondern manchmal auch zur Vergrößerung der Nase.
Insbesondere bei afroamerikanischen Nasenstrukturen ist die Nasenwurzel flach, die Nasenspitze rund und die Nasenflügel und -löcher sehr breit. In solchen Fällen ist es notwendig, die Nasenwurzel zu erhöhen, die Nasenspitze zu definieren und die Nasenflügel zu verengen. Da dies sich von einer normalen Nasenästhetik unterscheidet, erfordert es Erfahrung. In der Regel formen wir die Nase mit Knorpel, den wir aus den Rippen entnehmen. Es werden keine Knochen gebrochen. Da oft keine Manipulation innerhalb der Nase erfolgt, werden keine Silikonblätter oder Tampons eingesetzt. Die Heilungszeit ist schneller, und in etwa 5 Tagen können wir unserem normalen Leben nachgehen.

Revision Nasenästhetik

Eine Revision Nasenästhetik, auch als Sekundärrhinoplastik bekannt, bezeichnet eine erneute Nasenästhetik-Operation bei einem Patienten, der zuvor eine Nasenoperation hatte.
Revisionseingriffe können ein breites Spektrum abdecken. Manchmal reicht ein kleiner Eingriff aus, manchmal muss die gesamte Nase neu geformt werden. Dabei ist wichtig, wie und in welchem Ausmaß die Nasenstruktur bei früheren Operationen verändert wurde. Bei der Revision Nasenästhetik sollte der Eingriff in der Regel auf das Problem ausgerichtet sein. Es ist ratsam, die Vor- und Nachteile abzuwägen und eine Operation nur dann durchzuführen, wenn das Risiko angemessen erscheint. Insbesondere die Lösung von Hautproblemen ist oft schwierig. Es ist wichtig, realistische Erwartungen an die Operation zu haben.

Funktionale Nasenästhetik

Wenn wir über Nasenoperationen sprechen, denken wir nicht nur an Nasenästhetik. Viele unserer Patienten haben zusätzliche Probleme beim Atmen.
Die häufigsten davon sind eine Deviation des Nasenseptums und Probleme mit den Nasenmuscheln. Das Septum, ein knorpeliger Trennwand im Inneren der Nase, kann manchmal durch Verletzungen oder genetische Ursachen gekrümmt sein, was unsere Atmung erheblich beeinträchtigen kann. Die Nasenmuscheln sind dafür verantwortlich, die Luft, die wir einatmen, zu erwärmen und zu befeuchten. Wenn diese Muscheln jedoch übermäßig wachsen, spricht man von einer Nasenmuschelhypertrophie, die zu einer Nasenverstopfung führen kann. Darüber hinaus können bei Zuständen wie nasaler Polypose oder chronischer Sinusitis funktionelle endoskopische Nasennebenhöhlenoperationen durchgeführt werden, die häufig zusammen mit der Nasenästhetik durchgeführt werden können. Auch bei Patienten mit Problemen wie Schnarchen oder obstruktiver Schlafapnoe können wir durch Eingriffe an Strukturen wie dem weichen Gaumen oder der Zungenwurzel eine Schnarchchirurgie durchführen.